Introvision ist eine auf Achtsamkeitstechniken beruhende Methode, innere Konflikte und Blockaden dauerhaft aufzulösen. Entwickelt wurde Introvision an der Universität Hamburg von Prof. Dr. Angelika Wagner, die in Zusammenarbeit mit Neurobiologen zu diesem Thema jahrzehntelang geforscht hat. Selten ist ein wissenschaftlich so gut nachgewiesenes Verfahren so unbekannt geblieben wie die Introvision. Dabei ist die Introvision der Königsweg zu einem nachhaltigen Coaching, das diesen Namen auch verdient, die Resultate sind einfach sensationell.
Was genau passiert da?
Beginnen wir mit den inneren Konflikten. Bei vielen Problemen, die Menschen zu einem Coaching veranlassen, sind innere Konflikte die Wurzel des Übels. Auch der meiste Stress rührt von inneren Konflikten her. Bei ihren Forschungen hat Professor Wagner herausgefunden, dass bei inneren Konflikten immer mindestens ein sogenannter „Imperativ“ vorhanden ist. Ein Imperativ bedeutet in diesem Zusammenhang eine innere Forderung oder ein innerer Druck, dass etwas unbedingt geschehen muss oder aber auf keinen Fall geschehen darf. Ein Imperativ könnte zum Beispiel sein „Ich darf auf gar keinen Fall durch diese Prüfung fallen, diese Präsentation vermasseln“ oder „Ich darf jetzt keinesfalls nachlassen,Schwäche zeigen, nervös werden usw. „.
Innere Konflikte entstehen, wenn Gedanken auftauchen, die den Imperativ bedrohen. Die Möglichkeit, eine Präsentation zu verhauen, nervös zu werden oder die Kontrolle zu verlieren existiert ja durchaus. Wenn diese inneren Konflikte entstehen, kreiseln die Gedanken, man fühlt sich blockiert oder ist so mit dem Problem beschäftigt, dass man nachts nicht mehr schlafen kann.
Die „normale“ Reaktion des Verstandes besteht darin zu versuchen, diese bedrohlichen Gedanken auf irgendeine Weise zu verdrängen, denn wenn alle Alarmglocken schrillen, sagt der Verstand „Weg damit!“. Man versucht, das Problem zu rationalisieren, unter den Teppich zu kehren, es zu ignorieren oder sich mit positive thinking zu beruhigen. Das mag kurzfristig funktionieren, aber langfristig wird das Problem ja nicht gelöst, sondern nur verdrängt. Bei der nächstbesten Gelegenheit taucht es mit schönster Zuverlässigkeit wieder auf.