Business Story

Eine Umfrage bei 1400 Frauen hat gezeigt, dass einschränkende Glaubenssätze das grösste Karrierehindernis für Frauen sind. Diese Glaubenssätze sind im Skript verankert, gehören zum Drehbuch der Frauen. Typische Skriptsätze lauten:

Ich werde übersehen, gemobbed, nicht befördert. Ich kann mich nicht durchsetzen!
Akquise- und Kundengespräche? Da stehen mir immer die Haare zu Berge!
Ich krieg' nie etwas auf die Reihe. Dabei habe ich soviele Pläne. Was will ich wirklich?
In Konfliktsituationen verliere ich mein Gleichgewicht, werde ruhig oder aggresiv.
Ich bin selbständig und fachkundig. Aber ich kann mich nicht verkaufen!
Ich mache immer alles 200-%. Das kostet Zeit & Energie und oft verzettele ich mich.

Work smart für clevere Frauen

Studien zeigen, dass Frauen eine um ein Drittel höhere Belastung als ihre männlichen Kollegen ausgesetzt sind. Durch mangelnde Wertschätzung und Anerkennung erfahren Frauen überdurchschnittlich hohen Stress. Ihre Erfolge werden häufig als Zufall bewertet, Misserfolge hingegen fehlendem Können oder ihrer Mutterrolle. Oft trauen sich Frauen auch weniger zu als Männer. Sie denken viel eher „für die Stelle bin ich noch nicht gut genug“, das würde einem Mann nicht so schnell in den Sinn kommen. Sie denken viel eher: Yes, klar kann ich das!

Unterschiedliche Kommunikationsmuster zwischen Männer und Frauen sorgen für zusätzliche Probleme.

Mit Männern muss man anders kommunizieren

Frauen sind oft zu höflich, sie sprechen und denken beziehungsorientiert. Sie drücken sich oft indirekt aus, benutzen häufig den Konkunktiv, stellen Fragen anstatt klare Ansagen zu machen. Was für Frauen ganz natürlich ist, wirkt auf Männer unsicher und unbestimmt. Keine Frau würde auf die Idee kommen, ihren Hund zu fragen: „Würdest du dich bitte hinsetzen und aufhören zu bellen?“ Ich muss mich konzentrieren.“ Sie sagt freundlich, aber bestimmt: „Sitz, ruhig, warte.“ Sie fragt nicht, sie rechtfertig sich nicht. Sie hat keine Angst, zickig, fordernd zu sein, sondern zeigt klar ihre Führungskompetenz. Und das ist gut so. Hunde reagieren auf die kleinste Unsicherheit ihres Frauchens. Alphamännchen auch.

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